Berufsvorbereitende Bildung (BVB)

Die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen werden zur Kompetenzfeststellung und -erweiterung für Teilnehmende im Auftrag der Agentur für Arbeit durchgeführt. Es wird eine Eingliederung in eine Berufsausbildung angestrebt.

Berufsvorbereitende Bildung (BVB)

Die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen werden zur Kompetenzfeststellung und -erweiterung für Teilnehmende im Auftrag der Agentur für Arbeit durchgeführt. Es wird eine Eingliederung in eine Berufsausbildung angestrebt.

Gefördert durch:

Gefördert durch:

In der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) nach § 51 und § 53 SGB III wird vorrangig die Vorbereitung und Eingliederung in eine Berufsausbildung angestrebt. Unter Beibehaltung dieser vorrangigen Zielsetzung kann die Vorbereitung einer Beschäftigungsaufnahme ein alternatives Ziel sein, wenn die Aufnahme einer Berufsausbildung wegen individueller/ persönlicher Gründe nicht möglich ist.

Zur Zielgruppe zählen insbesondere junge Menschen,

  • die noch nicht über die erforderliche Ausbildungsreife oder Berufseignung verfügen,
  • denen die Aufnahme einer Berufsausbildung wegen fehlender Übereinstimmung zwischen den Anforderungen des Ausbildungsmarktes und dem persönlichen Profil nicht gelungen ist und deren Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen durch die weitere Förderung ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit erhöht werden sollen,
  • mit Behinderung

Zu den wichtigsten Aufgaben gehört es, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben,

  • ihre Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu erweitern, zu überprüfen und zu bewerten,
  • sich dadurch im Spektrum geeigneter Berufe zu orientieren und damit eine Berufswahlentscheidung zu treffen, die ihre Neigung, Eignung, Leistungsfähigkeit und aktuelle Lebenslage berücksichtigt,
  • die Grundkompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu festigen,
  • die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung (ggf. auch durch den Erwerb eines Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses) oder – sofern dies (noch) nicht möglich ist – für die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zu erwerben und
  • möglichst nachhaltig in den Ausbildungs- und/ oder in den Arbeitsmarkt integriert zu werden.

 

Weitere Ziele sind:

  • die Förderung und Erweiterung der beruflichen Handlungsfähigkeit,
  • das Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen,
  • Erhöhung des Qualifikationsniveaus,
  • Ermöglichung betrieblicher Qualifizierungsangebote oder einrichtungsbezogener (schulischer) Qualifizierungsangebote und
  • eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden.

 

Mögliche Berufsfelder in unserer Einrichtung sind:

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Hotel/ Gaststätten/ Hauswirtschaft
  • Lager/ Handel
  • Metall
  • Farb- und Raumgestaltung
  • Holz
  • Bau
  • Wirtschaft und Verwaltung

In der Berufsvorbereitung lernen junge Menschen, sich auf eine Ausbildung oder Arbeit vorzubereiten. Ziel ist es, dass sie später eine Ausbildung machen oder eine Arbeit finden. Wenn eine Ausbildung gerade nicht möglich ist, kann auch eine Arbeitsaufnahme das Ziel sein. Teilnehmen können junge Menschen, die noch nicht bereit für eine Ausbildung sind, die noch keinen passenden Beruf gefunden haben oder die eine Behinderung haben. Die Teilnehmenden lernen ihre Stärken und Interessen besser kennen. Sie bekommen Hilfe bei der Berufswahl und können wichtige Fähigkeiten und Grundwissen verbessern. Sie können auch einen Schulabschluss nachholen. Ziel ist es, dass sie gut auf eine Ausbildung oder Arbeit vorbereitet sind. Es geht auch darum, Abbrüche zu vermeiden, das Wissen zu verbessern und passende praktische Angebote zu machen. In unserer Einrichtung können die Teilnehmenden Berufe in verschiedenen Bereichen ausprobieren, zum Beispiel im Gartenbau, im Hotel oder in der Küche, im Lager, im Metallbereich, in der Farbgestaltung, mit Holz, auf dem Bau oder in der Verwaltung.

Ansprechpartner:innen: